erscheint März 2024
Ein digitales Bild besteht nicht nur aus visuellen Informationen. Tags, Geodaten, Aufnahmezeit oder auch Interaktionen wie Likes, Kommentare und Hashtags erzählen eine zweite, unsichtbare Geschichte, die vielsagender ist, als wir glauben.
erschienen 2023
TikTok fesselt: Keine andere Plattform hat für mehr Aufsehen und Kontroversen gesorgt. Vorwürfe reichen von Spionage bis zur Erzeugung von Abhängigkeit der meist jugendlichen Nutzer. Isabell Otto zeigt, über welche Ästhetiken die App funktioniert.
Mehr als nur ein Hype: KI-Kunst verändert die Bildwelten, weit über die Kunst hinaus. Merzmensch erklärt die wichtigsten Programme – und blickt auf die Folgen.
Viel mehr als Katzenohren: Digitale Filter sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken und haben unsere Sehgewohnheiten nachhaltig verändert. Berit Glanz über die Freude am Filtern und die Risiken grenzenlos bearbeitbarer (Selbst-)Bilder.
Schlaflos auf Netflix: Binge Watching ist unkontrollierter Exzess, oder? Maren Lickhardt zeigt eine andere Seite des Phänomens: als Gemeinschaftserlebnis und Medienpraxis autonomer User.
erschienen 2022
Blocken, löschen, filtern: Katja Müller-Helle blickt hinter die Zensurbalken des Internets und analysiert, wer welche Inhalte unterdrückt – und welche (Gegen-)Bilder digitale Regulierungspraktiken produzieren.
Vom Panoptikum zur Privatisierung der Kontrolle: Überwachungskameras sind überall, nehmen pausenlos Bilder auf, werden zum »Auge Gottes«. Aber wer »schaut« da wirklich – und wozu? Eine kleine Schule des automatisierten Sehens.
Let’s-Plays gehören zu den beliebtesten Genres auf YouTube. Bildwelten von Videospielen prägen die Weltbilder von Millionen. Gaming ist Hobby und Massenspektakel.
Wem gehören Bilder im Internet? Welche Auswirkungen hat das Urheberrecht auf die digitale Kommunikation? Die Bestandsaufnahme eines erbitterten Streits um Bilder.
erschienen 2021
Aus dem digitalen Alltagsleben sind Emojis nicht mehr wegzudenken. Doch wo und wann sind die bunten Bildzeichen entstanden, was erklärt ihre globale Beliebtheit? Und erfüllt sich mit ihnen gar der alte Traum einer universellen Weltsprache?